Freitag, 8. November 2013

Friebe Holm und Sascha Lobo - Wir nennen es Arbeit - Intelligentes Leben jenseits der Festanstellung (Ratgeber)



Sie verzichten dankend auf einen Arbeitsvertrag und verwirklichen den alten Traum vom selbstbestimmten Leben. Mittels neuer Technologien kreieren sie ihre eigenen Projekte, Labels und Betaetigungsfelder. Das Internet ist fuer sie nicht nur Werkzeug und Spielwiese, sondern Einkommens- und Lebensader: die digitale Boheme. Ihre Ideen erreichen – anders als bei der frueheren Boheme – vor allem ueber das Web ein grosses Publikum und finanzieren sich damit. Ein zeitgemaesser Lebensstil, der sich zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor entwickelt.

Auf Angestellten-Frust kann man mit der „Entdeckung der Faulheit“ reagieren, wie es Corinne Maier in ihrem Bestseller fordert: Arbeitszeit absitzen, sicheres Gehalt einstreichen. Die digitale Boheme repraesentiert die mutigere Alternative: Immer mehr junge Kreative entscheiden sich fuer das Leben in Freiheit. Ihr Hauptziel ist nicht das Geldverdienen, sondern ein selbstbestimmter Arbeitsstil, der den eigenen Motiven folgt – in unsicheren Zeiten vielleicht die ueberlegene Strategie. Denn ihre enge Einbindung in soziale, kuenstlerische und digitale Netzwerke bringt staendig neue, teilweise ueberraschende Erwerbsmoeglichkeiten mit sich. Sie schalten Werbebanner auf ihren Websites, handeln mit virtuellen Immobilien, lassen sich Projekte sponsern oder verkaufen eine Idee an einen Konzern. Ihre Produkte und ihre Arbeitsweise veraendern den Charakter der Medien und des Internets, bald auch den der Gesellschaft.

Holm Friebe und Sascha Lobo portraetieren die digitale Boheme: Sie stellen erfolgreiche Konzepte und innovative Ansaetze vor und erklaeren wirtschaftliche, technische und soziale Entwicklungen und Hintergruende. Ihre spannende Analyse einer zukunftsgewandten Daseinsform inspiriert dazu, so zu arbeiten, wie man leben will.
 


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