»Lightning Bolt« (Blitzschlag) nennen ihn die Medien; der schnellste
Mann des Planeten nennt er sich selbst: Usain Bolt beherrscht seit
seinen ersten Erfolgen mit 15 Jahren (2002) die Sprinter-Szene. Der
Ausnahmeläufer hält die Weltrekorde über 100 und 200 Meter sowie über 4
mal 100 Meter mit Jamaikas Staffel. Er ist der einzige Mensch, der die
100 Meter jemals unter 9,6 Sekunden lief. Seine Erfolge sind so
einzigartig wie seine Selbstinszenierungen, die Menschen weltweit in die
Stadien locken.
Jetzt erzählt Bolt selbst die Geschichte des
fröhlichen Jungen aus Jamaika, der innerhalb weniger Jahre zum
bestbezahlten Leichtathleten wurde – von seinem kometenhaften Aufstieg,
von seiner Überzeugung, zu Leistungen fähig zu sein, die kein anderer
Mensch auf der Welt erbringen kann. Bolt zeigt aber auch die Kehrseite
eines Lebens als Superstar des Sports: den allgegenwärtigen Druck, bei
jedem Start eine Ausnahmeleistung erbringen zu müssen, und die
Gewissheit, eines Tages nicht mehr der Schnellste sein zu können.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen