Dienstag, 25. Februar 2014

Bryan Smith - Rock-and-Roll-Zombies aus der Besserungsanstalt (Zombie-Roman, 2013)

Vergewaltigung, Folter und Gehirnwäsche stehen in einer Besserungsanstalt in Southern Illinois auf dem Stundenplan.
Statt Jugendliche im Auftrag bibeltreuer Eltern von ihrer Heavy-Metal-Sucht zu befreien, treiben hinter der biederen Fassade zahlreiche kranke Gestalten ihr Unwesen. Eine Direktorin etwa, deren lesbische S/M-Spielchen ständig außer Kontrolle geraten, ein Hausmeister, der sich als Totengräber verdingen muss, um hinterher die Überreste zu beseitigen, und ein Schließer, dem seine Gier nach Sex zum Verhängnis wird.
Und dann gibt sich nach einem Kometeneinschlag auch noch eine Horde mordlustiger Zombies die Ehre …
Sexploitation, Anspielungen an die Popkultur der 70er und 80er und jede Menge Rock and Roll. Bryan Smith hat den Zombieroman neu erfunden!
Eigene Meinung: Da ich so einiges von Bryan Smith gelesen habe, dachte ich okay, liest das halt auch. Bei dem Titel ist es klar, daß es um Zombies, nur frag ich mich was sind eigentlich RocknRoll-Zombies. Zombies, die den ganzen Tag singen oder so nen coolen Hüftschwung draufhaben, wie Elvis Presley zu seiner besten Zeit? Naja von daher wurde ich enttäuscht. Es handelte sich um normale Untote, die einfach nur Hunger hatten. Das Buch selbst ist sehr skurril. Es handelt sich um eine Besserungsanstalt für Metal-freudige Jugendliche. Nur daß diese Jugendliche anstatt zu gutverdienenden Top-Amerikanern zu werden, wurden halt Zombies aus Ihnen, weil direkt im Garten der Anstalt ein Meteorit eingeschlagen ist. Naja, war nicht so begeistert. Aber wer auf Splatter steht, bitteschön.  

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