Um 2.750 v. Chr. wurde das Land Mesopotamien von einer
Flutkatastrophe heimgesucht. Nur ein Mann, seine Angehoerigen und sein Vieh
entkamen dem Inferno.
In Marianne
Fredrikssons dramatischem Roman »Sintflut« wird die Geschichte von dem
Vernunftmenschen Noah, der fuer alles einen Beweis braucht, und seiner Frau
Naema, die von einem Volk abstammt, das einmal die Sprache der Natur sprach,
zum Gleichnis auf unsere Welt.
Da gibt es das kalte,
trostlose Nordreich mit seiner Militaerdiktatur und das wohlhabende Suedreich,
dessen Menschen von Konsum- und Prunksucht beherrscht sind. An der grenze zum
Nordreich liegt Noahs Werft.
Das Wasser des
Flusses steigt langsam und unaufhoerlich. Vor den Flussmuendungen tuermen sich
riesige Schlammberge, in einer ersten Flutwelle ertrinken Menschen und Vieh,
die UEberlebenden streiten um die Ursache des unheimlichen Geschehens. Noah aber
hat einen Auftrag bekommen von seinem Gott, der die Welt ertraenken will. Allmaehlich
nimmt ein gigantisches Schiff aus Holz Gestalt an, und Noah steht vor der
verzweifelten Frage: Wer darf gerettet werden?
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