An der Völkerschlacht bei Leipzig, die vom 16. bis zum 19.
Oktober 1813 tobte, waren mehr als eine halbe Million Soldaten
beteiligt. Es war die bis dahin größte Schlacht, die jemals in der
Geschichte geschlagen wurde. In Deutschland markiert sie den
politisch-militärischen Wendepunkt im Kampf gegen den Eroberer Napoleon.
Welche Nationen an der Schlacht beteiligt waren, wie sie verlief, mit
welchem Grauen sie einherging, welche Konsequenzen sie nach sich zog und
wie sie schon bald zum Mythos und schließlich zum Bestandteil der
Erinnerungspolitik wurde, wird in diesem Buch erzählt.
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